Wie erstelle ich ein aussagekräftiges HubSpot Dashboard?
Für viele HubSpot Benutzer ist das Dashboard Tool die Einstiegsseite ihres Accounts. Da sich diese wie eine Startseite anfühlt, ist es möglich, dass...
2 Min. Lesezeit
Francois Benner
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16.05.2017 - Updated 10.03.2025
Der neue Report "State of Inbound 2017" ist da!
Zum neunten Mal bekommen wir umfangreiche und aktuelle Daten über die Prioritäten, die Herausforderungen und die allgemeine Lage von Marketing und Sales in Unternehmen aus der ganzen Welt.
Diese wertvollen Informationen hat HubSpot nach einer repräsentativen Umfrage zusammengestellt, die zwischen Dezember 2016 und Februar 2017 bei mehr als 6.000 Personen durchgeführt wurde.
In diesem Jahr konnten wir feststellen, dass Marketing Automation in fast allen Regionen wieder in den 5 Top-Prioritäten bei der Frage nach Inbound Marketing Projekten, nach SEO und Organic Presence, Content Distribution, und Content Creation, genannt wurde.
Doch in welchem Zusammenhang steht Marketing Automation mit den weiteren Ergebnissen dieser Erhebung? Und wie können Unternehmen Marketing Automation einsetzen, um Ihre wichtigsten Marketing Ziele der nächsten 12 Monate zu erreichen?
Für 70 % der Umfrageteilnehmer ist es verständlicherweise die Priorität Nr. 1. Eine im Unternehmen gefolgte Inbound Marketing Strategie wird von 68% als effektiv betrachtet (48% bei Outbound Marketing).
Lead Nurturing Kampagnen werden am besten mit Marketing Automation aufgesetzt: Mit einer scharfe Segmentierung lässt sich die Kommunikation und sogar den Content (auch auf der Website) personalisieren. Und das erhöht die Konversionsrate!
Die CRO (Conversion Rate Optimization) ist inzwischen eins der Hauptziele von Unternehmen. Der Wettbewerb nimmt zu und es ist schwieriger den Traffic zu erhöhen als die Konversion von dem Bestehenden zu optimieren.
Mit 55 % ist dieses Vorhaben auf Platz 2 der Marketingziele 2017. Auch wenn CRO an Bedeutung zunimmt, ist ein Mindestmaß an Traffic das A und O von jeder Inbound Marketing Strategie.
Marketing Automation hilft Ihnen auch den Traffic zu steigern:
45 % sehen in dem Upselling eine gute Möglichkeit den Umsatz zu erhöhen.
Mit Marketing Automation können Sie nach vielen relevanten Kriterien segmentieren und entsprechende Workflows anlegen. Hierfür werden die Bedingungen in Abhängigkeit von zeitlichen Ereignissen (Kaufdatum, Garantieablauf), oder Kaufumfang (gekaufte Version, sinnvolle mögliche Upgrades oder Add-ons...) festgelegt, und nicht mehr nach dem Stadium in dem Buyer's Journey.
Die Messbarkeit von Marketing-Aktivitäten ist auch für 39 % ein Segen. Der ROI lässt sich einfacher kalkulieren und abbilden, und alle Maßnahmen können schnell und unkompliziert justiert werden, um ihn sogar zu maximieren.
Interessant: 29 % der Befragten sehen das Stärken des Vertriebs als wichtiges Marketingziel für die nächsten 12 Monate.
Marketing-Automatisierung liefert wertvolle Information an das CRM, mit den der Vertrieb dann gezielter und mit weniger Aufwand die Sales Qualified Leads sortieren und ansprechen kann. Sie erlaubt auch eine flexible Anpassung der Prozesse und Workflows.
Ein Vorteil ist auch die automatische Datenanreicherung in der Datenbank, denn 23 % betrachten die manuelle Dateneingabe in das CRM als primäre Herausforderung. Im Durchschnitt verbringen nämlich 32 % der Verkäufer zwischen 30 und 60 Minuten pro Tag mit dieser Tätigkeit!
Ein weiteres Thema, das wir hier ansprechen möchten ist Social Selling. Es wird in allen Regionen von 19 % bis 33 % der Befragten als Priorität für den Vertrieb angesehen.
Es liegt zum Teil daran, dass viele den Geschäftsabschluss deutlich schwieriger als vor 2 oder 3 Jahren empfinden. Es freut uns jedoch zu sehen, dass mittlerweile überall erkannt wird, wie wichtig es ist, das gesamte Unternehmen in dem Sales Prozess einzubinden.
Viele Verkäufer beurteilen, das "Prospecting"-Teil des Verkaufsprozesses als das Problematischste. Auch da kann Social Selling helfen und neue Leads generieren.
Marketing Automation und Social Selling sind jedoch nur 2 von vielen aufschlussreichen Ansichten, die dieser Report geliefert hat.
Quelle für alle Grafiken: State of Inbound 2017
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